Cats & Breakkies
Organic Electro
Organic Electro kommt ohne Fossile aus, keine Atome, allenfalls Tomtoms und ein Repowering, das sich aus sechs Kraftzentren speist, darunter ein Rhodes, ein Bass und eine Marimba. Dazu etwas synth, etwas guitar, eine Stimme und ein extrem hoher Verbrauch an Kalorien, Cats & Breakkies sind tanzbar, sie kommen aus Kreuzberger Clubs in den kreuzcoolen Kubus.
Wobei es loungig los gehen kann bei ihnen, die Musik – sie ist immer “zwischen”, klar, zwischen Electro und Techno, zwischen House und Jazz usw. – trödelt erstmal entspannt zwischen allem hindurch, palavert hier leichthin mit Balkan-Pop, gerät dort in einen Disput mit staccatohaften Beats, wird hinterrücks von Jazz umgarnt und landet am Ende … eigentlich gar nicht, das Landen ist keine Daseinsform für Wesen, die sich Cats & Breakkies nennen.
Sie bleiben, auch wenn sie repetitiv werden, unberechenbar, und kaum dass sie berechenbar scheinen, werden sie sprunghaft, alle paar Takte eine neue Energiewende: Organic Electro.
Nun kennt man ja das Energiegesetz und weiß, dass Energie da entsteht, wo sie verbraucht wird. Wo wer sie hört. Live, das hat uns unser uu-Scout Sven nach seinem Live-Erlebnis von Cats & Breakkies gedrahtet,
“live sind die aber sowas von also da gehen die dermaßen dass man also man was für eine Show live sind die unfassbar live”.
So gehen Konzertempfehlungen. Wir haben sie 1:1 vom AB abgetippt und Cats & Breakkies gebucht.
>> Hören: https://soundcloud.com/cats-10/live-orangelab
>> Konzert in der Reihe urban urtyp, das bedeutet: immer sonntags, immer 19 Uhr, immer nur 10 Euro