Low
“Double Negative”, doppelt schön
SPEX lesen, es bildet. Und Ruhrbarone ebenso. Über Low schreibt CHRISTOPH JACKE in der aktuellen Spex:
“Trip-Hop-Beats gekreuzt mit Indie, Folk, Ambient und Industrial kriegen kurz vorm digitalen Störgeräusch gerade noch die Kurve zurück zum Song.”
Lows luzider Zauber wirke wie “durch den dunklen III-Hop-Fleischwolf gedreht”. Heißt was?
“Dancing Blood hören und sterben. Zumindest den kleinen Tod.”
Auf den Ruhrbaronen wiederum schreibt Peter Andreas Hesse:
“Elfenartige Melodien, maschinelle Kälte, krisenhaftes Geratter, große Hymnen und ganz viel Magie. (…) So wird ein musikalischer Koloss erschaffen, der das große Krächzen unserer Zeit perfekt in eine morbide Soundlandschaft ummünzt.”
Und dann zitiert er Alan Sparhawk:
“Ich bin zwischen der Kirche und einem sehr musikalischen Elternhaus groß geworden.”
Von sowas kommt sowas. Und jetzt, um ganz deutlich zu machen, um was es geht, wenn es um Low geht, jetzt nochmal Christoph Jacke:
“Seit mindestens drei Alben schreibe ich dieser fantastischen Band immer wieder den doofsten aller Kritikersätze zu: Dieses Album ist ihr bestes. Double Negative ist es tatsächlich. Always Trying To Work It Out lässt mich keine Worte mehr finden, ein so intensives Gefühl entzieht sich der Sprache. Versuchen wir nicht immer, das Beste aus dem ganzen Scheiß zu machen? Low ist das gelungen.”
LOW | Double Negative -Tour 2018
supp. by NADINE KHOURI
» Mittwoch 10. Oktober 2018 | 20 Uhr
» Einlass 19 Uhr
» VVK 22,00 € zzgl. Geb.
» Alle Infos
präsentiert von: ROLLING STONE und Byte FM
in Kooperation mit KONZERTBÜRO SCHONEBERG