akustik, Gitarre

Nacht der Gitarren

6 Saiten, 4 Sprachen, 1 Erfahrung

Stephanie Jones (c)

1 Nacht, 2 Virtuosen, 2 Virtuosinnen und 1 guitar positivity. Mit

_ Lulo Reinhardt, der das Vermächtnis seines Großonkels Django Reinhardt übernommen hat, er spielt in sagenhafter Virtuosität mit Latin gewürzte Rhythmen und Melodien,

_ Eleonora Strino aus Neapel, die, seit sie als Teenagerin einmal Bill Evans und Jim Hall gehört hat, wusste, dass sie nichts anderes werden wolle als Jazzgitarristin. Spielte im Orchester von Roberto De Simone, dann von Dado Moroni, etablierte sich als Komponistin und Arrangeurin und ist vor allem anderen Ziehkind von Greg Cohen, dem langjährigen Bassisten von Tom Waits, der bereits einmal im urban urtyp-Kubus der Christuskirche gespielt hat und ihr den Weg bereitete, der auf diegroßen und wichtigen Festivals führt.

_ Stephanie Jones, australische Multi-Instrumentalistin, Konzertexamen für klassische Gitarre an der Franz-Liszt-Musikuniversität, Mitglied des renommierten Weimarer Gitarrenquartetts, diverse Awards, ua „Virtuose des Jahres“ des Fine Music Network Young.

_ Alexandr Misko, 22jähriger Fingerstyle-Gitarrist aus Rußland, der Shows auf der ganzen Welt spielt, ein Youtube-Star mit 4 Solo-Alben, allein seine Version des Michael Jackson-Klassiker “Billie Jean” hat 2 x 30 Mio Ohren erreicht, seine “Careless Whisper”-Interpretation 2 x 80 Millionen …

Auf den Saiten, die die Welt bedeuten, werden sie Solo-Performances geben, werden Stücke im Duo spielen und eben auch als Quartett. In der Christuskirche sind die IGN  –  International Guitar Nights  –  seit einigen Jahren schon ein Highlight im Programm, die Kirche ist wie gebaut für den Klang der Gitarre.

Brian Gore – er selber kommt in diesem Jahr nicht mit auf Europa-Tour – hatte die ING 1995 in einem umgebauten Waschsalon in der California Bay Area ins Leben gerufen, es entstand ein “Festival on tour” mit hochkarätigen Meistern der Akustikgitarre, die – in jährlich wechselnder Zusammensetzung – ihre neuesten Kompositionen und Techniken in einen musikalischen Austausch mit ihren Kollegen brachten. In einer entspannten und lockeren Atmosphäre: Keine Eitelkeiten, kein Wettkampfgedudel, die Künstler hören sich gegenseitig zu, achten sich, schätzen sich – und es ist nicht zuletzt diese Stimmung, die sich aufs Publikum überträgt.