Aimee Mann | acoustic evening
Die New York Times zählt sie zu den “besten Musikerinnen ihrer Generation”, die SingerSongwriterin wird in den USA in der allerersten Liga geführt [das ist die, die mit Cohen und Dylan beginnt]. Ihr melancholisches “Safe Me” aus “Magnolia” – den Kino-Welterfolg hatte Regisseur Paul Thomas Anderson um ihre Musik herum inszeniert – war für einen […]
Die New York Times zählt sie zu den “besten Musikerinnen ihrer Generation”, die SingerSongwriterin wird in den USA in der allerersten Liga geführt [das ist die, die mit Cohen und Dylan beginnt]. Ihr melancholisches “Safe Me” aus “Magnolia” – den Kino-Welterfolg hatte Regisseur Paul Thomas Anderson um ihre Musik herum inszeniert – war für einen Oscar nominiert. Die Begeisterung der Kritiker ist verblüffend einhellig, und inzwischen gibt es auch hierzulande jede Menge Leute, die einen guten Song von anderen unterscheiden können.
Und doch steht Aimee Mann nicht eben im Blitzlicht medialer Aufmerksamkeit. Sie schreibe Songs wie früher die Beatles, soll Nick Hornby über sie gesagt haben, nur sei das Problem, dass so etwas heute kaum wen interessiere. Was daran liegen mag, dass sich Aimee Mann immer gegen ihre musikindustrielle Vermarktung gestemmt und bereits sehr früh – 1999 – ihr eigenes Label und kurz darauf “United Musicians” gegründet hat, einen Zusammenschluss unabhängiger Musiker, die sich ihre eigene Infrastruktur schaffen.
Und ihr eigenes Publikum. Wenn sie nach Deutschland kommt, spielt sie, eh nur selten hier, nie viele Konzerte. Den acoustic evening jetzt wird sie an lediglich drei Abenden begehen, einen davon bei uns, und der wird uns eine Ehre sein.
Aimee Mann| voc, guit
Jamie Edwards | keys
Paul Bryan | bass
Support: Ted Leo
>> Mehr Infos hier: Aimee Mann und ihre Interviews
>> 14. November, 20 Uhr
>> VVK 30 EUR zzgl. Geb.