Lee Ritenour | live

Lee Ritenour (c)

Ein halbes Jahrhundert unter den Besten, sagenhafte 40 (vierzig!) Solo-Alben (solo!), mehr als 3000 (dreitausend!) Studioaufnahmen, Grammy-Nominierungen im Dutzend, und auf der Liste der Namen, mit denen alles er zusammen gespielt hat, finden sich Pink Floyd und Barbra Streisand und Herbie Hancock und so weiter:

Lee ist Legende, seine Art, Jazz und Funk und Latin zu verschmelzen, wird überall auf der Welt auf Anhieb erkannt. Ebenso der warme Ton, den er seiner Gibson L-5 spendiert und der  –  auch bei irrsinnigster Geschwindigkeit  –  immer klingt, als wippe der Meister entspannt auf einem Barhocker unter der kalifornischen Sonne.

Wie das kam? So: Januar 1952 in Los Angeles geboren, mit viel Musik vieler Art aufgewachsen, sein Vater, ein Hobby-Pianist, machte ihn bekannt mit der Musik von Peggy Lee und Ray Charles, Nancy Wilson und Erroll Garner und Stan Kenton, mit acht Jahren gab es die erste Gitarrenstunde. Drei Jahre später, mit 11, begegnet Lee der Liebe seines Lebens, sein Vater hatte ihn in einen Plattenladen mitgenommen:

“We bought three records by Howard Roberts, Wes Montgomery and Joe Pass. I was influenced heavily by all three guys,”

Ritenour says:

“A lot of people don’t know Howard, but he was an incredible studio player. And, of course, everybody knows Joe. My dad called Joe on the phone, and said, ‘I’ve got this fourteen year-old. Will you give him a lesson?’ So I went to Joe’s house a couple of times and we became friends. And I was also influenced by Wes’ rhythmic and melodic approach and his tone.”

Danke Joe, danke Wes! Am 11. Januar feiert Lee Mack Ritenour, die Legende, seinen 64. Geburtstag, am 17. Februar feiern wir sein erstes Konzert in Bochum. Mehr kalifornische Sonne wird es an dem Abend nirgends nicht geben.

>> Mittwoch, 17. Februar, 20 Uhr
>> Tickets hier!