Big Beautiful Buildungs | Konferenz
Die Vergangenheit hinter sich lassen und eine bessere Zukunft aufbauen – das war der Geist, der die Nachkriegszeit geprägt hat. In vielen Ländern Europas ging es nicht nur wirtschaftlich bergauf, auch in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft waren die 1950er bis 1970er Jahre unvergleichlich innovativ. Heute ist diese Zeit Geschichte, aber geblieben ist ihre Architektur: moderne […]
Die Vergangenheit hinter sich lassen und eine bessere Zukunft aufbauen – das war der Geist, der die Nachkriegszeit geprägt hat. In vielen Ländern Europas ging es nicht nur wirtschaftlich bergauf, auch in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft waren die 1950er bis 1970er Jahre unvergleichlich innovativ. Heute ist diese Zeit Geschichte, aber geblieben ist ihre Architektur: moderne Schulen, Universitäten und Rathäuser, Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen. Es waren Bauwerke für eine bessere Zukunft, nun sind sie das Erbe der Vergangenheit.
Das Projekt Big Beautiful Buildings (BBB) stellt diese Gebäude und den Geist, den sie atmen, ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Große und kleine, bekannte und unbekannte, auffällige und unscheinbare Bauwerke können wiederentdeckt werden, begleitet durch umfangreiche Informationen und ein Programm aus Kunst, Kultur und Unterhaltung.
Das Ganze beginnt wo? Im Ruhrgebiet. Warum hier? Weil diese Region wie kaum eine andere zerbombt worden ist und darum heute durch Gebäude und Siedlungsstrukturen der Nachkriegszeit geprägt wird. Eine Architektur des Wunders, nämlich des Wirtschaftswunders, und des Wunderns: Man kann, was man kennnt, entdecken.
Die Konferenz, die am 30. und 31. Oktober 2018 in der Christuskirche Bochum stattfindet, ist ein Baustein dieses Projektes im Europäischen Kulturerbejahr 2018 “Sharing Heritage”.
Hier alle Infos zur internationalen Konferenz (klicken): Anmeldung, Programm, Zeiten.
Big Beautiful Buildings
ist ein Kooperationsprojekt von
StadtBauKultur NRW und Technische Universität Dortmund
gefördert durch
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
im Rahmen von