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Fiddler’s Green

Acoustic Pub Crawl

Sie spielen schneller als ihr Schall und sind dabei – physikalisch ist es rätselhaft – 30 Jahre alt geworden: 3 Cheers for 30 Years! Als sie noch jung und 25 waren, aber fast genauso schnell wie heute, sind sie schon einmal eingekehrt bei uns, der Abend war handfest lustig und in exakt so viel Pub-Crawl-Atmo getränkt wie man es von den Cliffs of Moher kennt: Alle lernen das Fliegen.

Das war so nicht absehbar. Seinerzeit vor 30 und mehr Jahren, als sich in Moher die Klippen formten und in Erlangen  –  „Wissenswertes über Erlangen“? ist auch schon 37 Jahre alt, der Song von Foyer des Arts mit dem Text von Max Goldt, der übrigens mit Krähen und Schiffsgehupe beginnt, der Song, und „da rechts, da steht doch so eine Kirche“, will sagen, alles führt seit vielen Jahren direkt hierher  –  vor 30 Jahren also war nicht recht absehbar, dass sich in Moher die Klippen formen und in Erlangen eine WG, die, kaum eingezogen, in ihrer Küche den Speedfolk fand. Genauer: ihn erfand. Seitdem gilt: So schnell und präzise wie diese WG spielt wohl kaum wer noch im Erdenrund. Ob es daran liegt, dass … 

… dass sie ein Ziel vor Augen haben? Fiddler’s Green ist Slang fürs Paradies, nämlich das der Seefahrer. Mithin eines, in das nur hineinfand, wer hinabsank, also hoch die Tassen:

3 CHEERS FOR 30 YEARS !

Und diese 30 Jahre immer an den Steilküsten entlang in irrsinniger Geschwindigkeit und Lebenslust. Jetzt die Feier des Feierns mit ohne Pauken und ohne Trompeten, dafür mit Stehschlagzeug und Geige und ein paar fachfremden Instrumenten wie Sitar, Maultrommel und Waschbrett und was sich sonst noch alles in einem Tour-Bus einfindet, der 30 Jahre lang an den Steilküsten entlang usw., es kommt was zusammen, Suppenschüsseln, Blecheimer, Bierflaschen … Wird ein Konzert im akustischen Gewand.

Und dann, in diesem Gewand: Lieder der allerersten Stunden wie frisch in der WG-Küche gekocht, dazu eine Menge Menüs aus den jüngsten 30 Jahren bis hin zum aktuellen Album „Heyday“. Songs, die mal mit Testosteron gewürzt sind und mit jugendlicher Hau-Drauf-Attitüde, dann wieder zerbrechlich virtuos wie alles, was man wissenswerterweise weiß, seit es Erlangen seit es Fiddler’s Green gibt. Wo übrigens, in Erlangen, Lucky Luke geboren wurde, berühmter Gitarrist, der ziemlich schnell war, aber einmal nicht schnell genug, nicht für Albi & Co.

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Fiddler’s Green

Acoustic Pub Crawl

Konzert ist wegen Pandemie auf den 10. April 2021 verlegt. Tickets direkt hier bei uns ordern oder in allen besseren VVK-Stellen bundesweit. (*zzgl. Gebühren)