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Hidden Orchestra live

To Dream Is To Forget

supp. by Arms & Sleepers
HiddenOrchestra, Babylon 2023

Ein imaginäres Orchester, dirigiert von einem, den es wirklich gibt: Joe Acheson verschachtelt in seinem Studio einzelne Aufnahmen von befreundeten Musikern, die aus allen möglichen Szenen und Genres stammen und deren musikalische Sprachen einfließen in eine gemeinsame Musik, die Acheson wiederum mit Field Recordings kombiniert, dem Ganzen seinen eigenen Bass unterlegt und kompliziert ineinander verwobene Drum-Rhythmen.

Und jetzt dies alles live und leibhaftig! Das Hidden Orchestra ist: Joe am Bass und an der Elektronik, Jamie Graham an den Drums, Poppy Ackroyd am Grand Piano, Jack McNeill an den Klarinetten, Becky Knight am Cello und weitere Künstler, die auch auf dem Album zu hören sind. 

Dazu die Live-Visuals von Tom Newell und seinem “Limbischen Kino”. Die Live-Band des Hidden Orchestra war von Anfang ein fester Bestandteil des Projekts, in dem äußerst unterschiedliche musikalische Erfahrungen und Einflüsse aus allen möglichen Epochen und Genres von allen Enden der Welt zusammenfließen. Sie wird gerne als elektronisch beschrieben, diese Musik, auch dann, wenn sie  – oder: weil sie  –  in Innern von akustischen Instrumenten entsteht und aus natürlichen Klängen. Und, nein, das ergibt kein Wellness-Programm, eher ein Umherlaufen im eigenen Kopf, in dem man auf scharf gezeichnete Kontraste stößt. Eine limbische Musik, wenn man so will, das limbische System im Kopf steuert unsere Emotionen und Triebe, diese Musik beruhigt und verstört, sie kann erregen und entspannen, kann meditativ wirken und aufrütteln, ist also offen für Deutung. Für eine, die man ihr selber gibt. 

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supp. by

ARMS & SLEEPERS

Max Lewis und Mirza Ramic kennen sich von The List Exists, einer Post-Rock-Band aus Brunswick. Als die sich auflöste, 2006 war das, startten die beiden ein neues Musikprojekt zusammen. Der Gründungsimpuls ist bittersweet: In einem Krankenwagen in Cambridge erlebten Lewis und Ramic den Tod eines Mannes, der Gospel-Musik auf einen Kassettenrekorder hörte.

Die erste EP, die sie veröffentlichten, hieß denn auch Bliss Was It In That Dawn To Be Alive. Ihr Debütalbum Black Paris 86, ein rein instrumentales Werk, erschien 2007, zwei Jahre darauf Matador, das mit Voals arbeitet und in in Zusammenarbeit mit ua Tom Brosseau, Philip Jamieson von Caspian sowie Ben Shepard und Catherine Worsham von der Post-Rock-Band Uzi and Ari entstanden ist. Ihr drittes Album The Organ Hearts erschien 2011, ebenfalls in Koop mit Uri and Azi. Danach kündigten die beiden Schaffens- und Auftrittspause auf unbestimmte Zeit an, jetzt ist Mirza Ramic solo zurück … 

 

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Hidden Orchestra live

To Dream Is To Forget

supp. by Arms & Sleepers

Einlass 19 Uhr | VVK 25 € zzgl. Gebühren | Tickets direkt hier bei uns und in allen besseren VVK-Stellen bundesweit