Der Profane Chor Bochum
ABBA bitte mit Brahms! – Lieder zum Abend
Wenn man “Abba” und “Brahms” googelt, kommt man zu Abbado – Claudio Abbado war einer der großen Dirigenten dieser Zeit – und zu Abba Bogin, einem weniger bekannten Dirigenten aus den Staaten. Aber zu Abba? Den schwedischen Megastars des Pop?
Führt kein Weg, den Goggle kennte. Der Profane Chor Bochum bahnt ihn, er schließt Abba kurz mit Johannes Brahms, dem Megastar seiner Zeit, er galt als Beethovens Erbe. Romantik des 19. Jahrhunderts trifft auf die des 20., gesungen und gespielt im 21.. Heißt:
Tanzend in den Abend, träumend durch die Nacht, ein Liederabend mit Madrigalen des Frühbarock, mit Liedern von Johannes Brahms und Klassikern der legendären schwedischen Popgruppe ABBA.
Mit den vier Quartetten op. 92 für Singstimmen und Klavier von Johannes Brahms steht ein Zyklus im Mittelpunkt des Programms, in dem Brahms vier Gedichte von Goethe, Daumer, Allmers und Hebbel besonders berührend musikalisch umsetzt.
Hinzukommen Sololieder von Brahms sowie Franz Schuberts, Ständchen mit der Berliner Altistin Waltraud Heinrich.
Es geht um romantische Nachtstimmungen, melancholische Reflexionen über den Herbst und um heimliche Liebesabenteuer, „I have a Dream“ und „Dancing Queens“ …
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Waltraud Heinrich | Alt
James Maddox | Klavier
Tobias Torba | Percussion
Der Profane Chor Bochum
Elisabeth Esch, Leitung
Der Profane Chor fand sich 1995 zusammen, um zu Carl Orffs 100. Geburtstag die “Cantiones profanae” der szenischen Kantate “Carmina Burana” aufzuführen. Sein Repertoire besteht aus weltlicher Chormusik in unterschiedlichen Sprachen. Ein Markenzeichen seiner Konzerte ist die thematische Entwicklung von Programmen. Diese umfassen jeweils Stücke aus unterschiedlichen Epochen und unterschiedlicher Genres – vom Madrigal über Klassik und Romantik bis zur Popmusik.
Der Chor wird seit 2010 geleitet von Elisabeth Esch.