Fiddler’s Green
Acoustic Pub Crawl v-e-r-l-e-g-t
Der Abend wurde wegen Pandemie aus dem Mai 2020 mehrfach verlegt und wird nun erneut verlegt auf den 29. April 2023. Tickets bleiben gültig.Liebe Leute!
Aufgrund leider immer noch fehlender Planungssicherheit und ungewisser gesundheitlicher Risikoeinschätzung müssen wir unsere für März und April geplante Akustiktour erneut um ein Jahr verschieben. Hier und da wäre es vielleicht durchaus wieder möglich gewesen, unter ansatzweise normalen Bedingungen zu spielen, doch möchten wir die Konzerte nicht zerpflücken und irgendwann vereinzelt nachholen. Glaubt uns, diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber für uns gilt safety first. Wir gehen davon aus, dass wir ab Ende April wieder voll loslegen und gemeinsam mit euch eine geile, schweißtreibende und sorglose Fiddlers Green Party mit freiem Kopf erleben können.
Grüße aus der Quarantäne!
Eure Fiddlers
Sie spielen schneller als ihr Schall und sind dabei – physikalisch ist es rätselhaft – 30 +2 Jahre alt geworden: 3 + 2 Cheers for 32 Years! Als sie noch jung waren so um die 25, aber fast genauso schnell wie heute, sind sie schon einmal eingekehrt bei uns, der Abend war handfest lustig und in exakt so viel Pub-Crawl-Atmo getränkt wie man es von den Cliffs of Moher kennt: Alle lernen das Fliegen.
Das war so nicht absehbar. Seinerzeit vor 30 und mehr Jahren, als sich in Moher die Klippen formten und in Erlangen – „Wissenswertes über Erlangen“? ist auch schon 37 Jahre alt, der Song von Foyer des Arts mit dem Text von Max Goldt, der übrigens mit Krähen und Schiffsgehupe beginnt, der Song, und „da rechts, da steht doch so eine Kirche“, will sagen, alles führt seit vielen Jahren direkt hierher – vor 30 Jahren also war nicht recht absehbar, dass sich in Moher die Klippen formen und in Erlangen eine WG, die, kaum zusammengezogen, in ihrer Küche den Speedfolk erfand.
Seitdem gilt: So schnell und präzise wie diese WG spielt kaum wer im Erdenrund. Ob es daran liegt, dass sie …
… ein Ziel vor Augen haben? Fiddler’s Green ist Slang fürs Paradies, das der Seefahrer. Mithin eines, in das nur hineinfand, wer hinabsank, also hoch die Tassen:
3 + 2 CHEERS FOR 30 + 2 YEARS !
Und diese Jahre immer an den Steilküsten entlang in irrsinniger Geschwindigkeit und Lebenslust. Jetzt die Feier des Feierns mit ohne Pauken und ohne Trompeten, dafür mit Stehschlagzeug und Geige und ein paar fachfremden Instrumenten wie Sitar, Maultrommel und Waschbrett und was sich sonst noch alles in einem Tour-Bus einfindet, Suppenschüsseln, Blecheimer, Bierflaschen … Wird ein Konzert im akustischen Gewand.
Und dann, in diesem Gewand: Lieder der allerersten Stunden wie frisch in der WG-Küche gekocht, dazu eine Menge Menüs aus den jüngsten 32 Jahren bis hin zum aktuellen Album „Heyday“. Songs, die mal mit Testosteron gewürzt sind und jugendlicher Hau-Drauf-Attitüde, dann wieder zerbrechlich virtuos wie alles, was man wissenswerterweise weiß, seit es Erlangen seit des Fiddler’s Green gibt.