Marc Marshall

Ja sicher, Marc ist der Sohn von Tony Marshall, aber wer deshalb denkt, er wisse Bescheid, weiß wenig von ihm, dem Vater  –  einem studierten Opernsänger!  –  und weiß gar nichts von ihm, dem Sohn und Sänger und Komponisten, dem Produzenten und Moderator: Marc bewegt sich zwischen Klassik, Pop und Jazz wie zwischen den drei Zimmern einer weitläufigen Wohnung. Heißt:

In Los Angeles hat er Jazz studiert und dann internationale Größen wie Curtis Stigers, Klaus Doldinger, Till Brönner, Helge Schneider und Nils Landgren in seinem Jazzclub „Mr M’s“ nach Baden-Baden geholt. Klassischen Gesang hat er an der Hochschule für Musik in Karlsruhe studiert und ist dann mit seinem Bariton mehrfach auf Platz 1 der Klassik-Charts geschossen. In Corona-Zeiten hat er Millionen Menschen erreicht mit seinen gestreamten Konzerten, und mit der Tony-Marshall-Stiftung engagiert er sich seit vielen vielen Jahren dafür, Menschen zu helfen, die mit Handicaps leben …  

Man kann ihm nicht vor den Kopf gucken, diesem Marc Marshall, er ist ein Meister der leisen Töne. Der genauen Dosierung. Der sanften Intensität. Wie von guten Mächten dafür gemacht, Weihnachten eine  –  seine  –  Stimme zu geben.

Und jetzt, nach diesen langen, öden Corona-Monaten, singt er wieder und kommt mit seinem neuen  Weihnachtsprogramm zu uns. “Lasst uns in Harmonie und Freundschaft miteinander sein”, sagt er, “es ist mir eine Herzenssache, mit Ihnen und Euch wie mit einer großen Familie den Geist der Weihnacht mit Musik zu beleben.”

Er kann dies, kann es verbindlich und wertschätzend, mit feinem Humor und einer sanften Stimme, die kraftvoll ist. Begleitet wird sein farbenreicher Bariton von René Krömer am Grand Piano, Krömer ist vielen in bester Erinnerung, er war der Pianist von Udo Jürgens. “Wir freuen uns auf unsere Konzertgäste”, sagt Marc Marshall, „wir wollen die Werte für ein harmonisches Miteinander, Liebe, Frieden und Respekt teilen.“