urban urtyp vorspiel
Fünfte Spielzeit für eine Idee, die, als es losging, ziemlich übermütig war: Ein neues Format für Livemusik schaffen? Etwas, das im Äon des iPod dem Trend frontal entgegen spaziert? Das ging im Herbst 2010 los, der gegenläufige Spaziergang, seitdem gilt einmal im Monat die Regel: immer sonntags, immer 19 Uhr, immer nur 10 Euro. Egal […]
Die Hand von Dash, das Foto von Marc Eden
Fünfte Spielzeit für eine Idee, die, als es losging, ziemlich übermütig war: Ein neues Format für Livemusik schaffen? Etwas, das im Äon des iPod dem Trend frontal entgegen spaziert?
Das ging im Herbst 2010 los, der gegenläufige Spaziergang, seitdem gilt einmal im Monat die Regel: immer sonntags, immer 19 Uhr, immer nur 10 Euro. Egal wer spielt. Also:
Portico Quartet fürn 10er, Hauschka fürn 10er, Kreidler fürn 10er, ebenso Alice Francis, Bohren und der Club of Gore, Michael Wollny, Hidden Orchestra, Me And My Drummer … und dann eben auch die Bands, von denen nicht alle schon alles gehört haben, die einem aber beweisen, falls man sie sonntags gehört statt „Tatort“ gesehen hat: Die beste Musik ist immer, die man nicht kennt.
Hoffen wir, dass wir das Prinzip durchhalten können. Leicht ist das nicht. Aber urban.
Die fünfte Spielzeit beginnt die Reihe für den städtischen Stil wie immer mit einem Vorspiel: Der Kubus wird aufgebaut sein, jener 10 x 10 Meter große Raum im Raum der Kirche, der die Club-Atmosphäre schafft, 3 DJs aus dem uu-Umfeld werden auflegen und ein Überraschungsgast kommen – im letzten Jahr war es Helene Hegemann, in diesem Jahr wird uns eine Loop-Lady beehren, Carina Bonet.
Und beim Vorspiel gilt wie immer: Eintritt frei!
>> 0 EUR
» Einlass/Beginn: 19:00h
http://www.youtube.com/watch?v=waQcePrEMYo