Ich kann beim besten Willen keine SS-Runen entdecken
BDS betreibt SS-Washing
Aktuelle Kampagne des BDS, der anti-israelischen Kulturhetze, die es bei der letzten Ruhrtriennale aufs Podium gebracht hat, sie macht deutlich: BDS ist antisemitisch bis ins Mark.
Das Logo des Eurovision Song Contests, der Mitte Mai in Tel Aviv stattfindet, hat BDS exakt so manipuliert, dass im Zentrum des Bildes SS-Runen erscheinen. Israel – eine demokratische Republik, Zufluchtsort für die Wenigen, die von SS und ihren Helfern nicht ermordet werden konnten – wird von diesen Leuten als SS-Staat denunziert: Für BDS ist Tel Aviv ein KZ.
Für mich ist BDS faschistisch.
Es ist mehr als übelstes SS-Washing, was sie betreiben. Wer so kreativ mit SS-Runen hantiert, hat sie ins Herz geschlossen.
Und wer sich jetzt noch immer mit BDS gleichmacht oder denkt, man müsse „differenzieren“ und dürfe nicht alle, die bei BDS mitlaufen, über einen Kamm usw., der wird in den SS-Runen denn auch jetzt nur eine Möglichkeit erkennen. Und keine Sollbruchstelle.
Ein bisschen Kunst dazu, Eindeutiges eindeutig zu machen und so auch die Eindeutigkeit, mit der sich BDS zum BD-SS macht. Fast tut man Martin Kippenberger unrecht, an sein geniales Werk zu erinnern:
„Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz entdecken“
Hier das Artwork der BD-SS:
Und hier zum Vergleich das Original-Logo des ESC:
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